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Lebensraum für die Gelbbauchunke

Im Rahmen des überregionalen Naturschutzprojektes zur "Stärkung und Vernetzung von Gelbbauchunken in Deutschland", initiiert durch die fünf NABU-Landesverbände, konnte sich unser Verein als Kooperationspartner beteiligen. Ein Mitglied unseres Vereins stellte uns einen Wiesengrundstück in Rheinbischoffsheim zur Verfügung. Unterstützt wurden wir durch das Büro für Landwirtschaftökologie Laufer Offenburg, dass das Grundstück auf Eignung überprüfte und  die Arbeiten begleiteten.

Im Dezember 2016 konnten die Baggerarbeiten beginnen und es wurden fünf Kleingewässer angelegt.

Aufgrund der Größe der Wiese und ihrer sonnenexponierten Lage, beschlossen wir, zusätzlich zwei Steinriegel mit Sandlinsen und Totholzhaufen anzulegen, um Lebensräume für Zauneidechsen und Amphibien zu schaffen.

Unser Dank gilt Markus Häußler, Frau Hund (Büro für Landschaftsökologie Laufer Offenburg) und der Firma für Landschafts-und Gartenbau Jürgen Wahl in Freistett für die Unterstützung des Gelbbauchunkenprojektes.

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Lebensraum für Gelbbauchunken - Wie ging es weiter?

Leider trockneten in den vergangenen Jahren die angelegten Tümpel über lange Zeiträume immer wieder aus. Um dieser Situation entgegenzuwirken, entschieden wir uns, die Tümpel zu vertiefen und zu vergrößern. Unterstützt wurden wir hierbei, dankenswerterweise von Dr. Franz-Josef Schiel (INULA) und der Fa. Wahl aus Freistett.

Zahlreiche Amphibien, Libellen und anderer Tümpelbewohner konnten wir seither beobachten und die Steinriegel werden von Zauneidechsen gut angenommen.

 

Wiesenentwicklung

Zweimal im Jahr wird die Wiese gemäht und das Schnittgut komplett von der Fläche entfernt, um dem Boden Stickstoff zu entziehen. Ziel ist es, die Fläche zu extensivieren um die Pflanzenvielfalt zu fördern.

Im Frühsommer wurden 20 große Wiesenknopfpflanzen an verschiedenen Stellen der Wiese ausgebracht, mit gutem Erfolg, viele wuchsen an und einige entwickelten einen Samenstand.

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